Alle reden davon, die Gesundheitskosten zu senken - lassen Sie uns diesen kleinen Schritt in die richtige Richtung machen.

Gegen 45 % aller Arbeitsausfälle gehen auf das Konto des Bewegungsapparates, insbesondere des Rückens. Rückenschmerzen verursachen immense Gesundheitskosten. Unspezifische Rückenschmerzen sind Warnsignale. Nehmen Sie sie zum Anlass, einige Dinge in Ihrer Firma/in Ihrem Leben zu verändern. Regelmässige Bewegung, Ergonomie (Haltungsbewusstsein) und Entspannungspausen im Alltag sind dafür die beste Medizin

Wir alle sind heute von Natur aus Bewegungsmuffel. Und wir erwarten – überspitzt gesagt – vom Arzt, dass er uns das Rückenweh wegnimmt, wenn wir ihn aufsuchen, ehe wir uns wieder bewegen. Dabei liegt es erst einmal an uns selber, die Rückenmuskulatur zu stärken.

Entwicklung eines positiven Selbst- und Körperkonzepts, um mit sich selbst besser klarzukommen und um eine positive emotionale Beziehung zum eigenen Körper aufzubauen Körperbewusstsein entwickeln und darauf eingehen.

Kernziele von Gesundheitssport und ihre Wechselbeziehungen

Manchmal kann schon ein kleiner Schritt in die richtige Richtung zum wichtigsten Schritt deines Lebens werden

 Wir haben keinen Ruheapparat, wir haben einen Bewegungsapparat

 Erfolg hat 3 Buchstaben – T U N

L E T S     M O V E 

Etwas Neus zu beginnen bedarf genauso viel Mut, wie etwas Bestehendes zu beenden

Da ich wirklich der Meinung bin, dass das Leben schön ist und ich es in der Hand habe Veränderungen herbeizuführen, versuche ich immer wieder andere Menschen mit dieser Idee zu begeistern.

Mehr Gegenwärtig sein, mehr Eigeninitiative, mehr Selbstverantwortung, mehr Mut, mehr Vertrauen, mehr Wahrnehmung, mehr Freude, mehr ?????

Wir sind wer wir sind, eine Summe unserer Erfahrungen. Manche lieben Herausforderung andere Beständigkeit. Ich denke jedoch alle haben dasselbe Ziel: Mit Würde alt zu werden.
Damit wir dieses Ziel erreichen können ist es an der Zeit, sich mit dem Körper als Ganzes anzufreunden, ihm zuzuhören wenn er mit uns redet und seine Bedürfnisse abzudecken. In welcher Form wir dies tun, ist so individuell wie unsere Summe an Erfahrung, die wir an den Tag bringen.

Mehr Gegenwärtig sein und spüren was im Moment wichtig ist. Den Körper nicht nur als Mittel zum Zweck ansehen, sondern ihm auch zuhören. Seinen Signalen folgen und dann mit Freude und Selbstverantwortung, oft gekoppelt mit Mut und Vertrauen, etwas ändern, experimentieren, neu entdecken. Nicht festhalten an alten Mustern, sondern heute, hier und jetzt wahrnehmen was gerade das Richtige ist.

Um Veränderungen herbeizuführen braucht es Mut. Nicht nur um etwas Neues zu beginnen sondern oft auch um etwas Bestehendes zu beenden. Ebenso wie jeder Atemzug uns die Wahl lässt so weiter zu machen wie bisher oder neue Wege zu beschreiten.

Schmerzen des Körpers sind Warnsignale. Sie zeigen uns eine Schwachstelle im Körper auf und zwingen unseren Geist mal stärker, mal schwächer hinzuhören, hinzufühlen.

Medikamente in welcher Form auch immer sind keine Problemlöser sondern Problemhinauszögerer, denn sie unterdrücken den Schmerz (also sozusagen die Kommunikation vom Körper zu unserem Geist) und lassen uns so fortfahren wie gewohnt. Dies mag kurzfristig von Erfolg gekrönt sein; langfristig aber lässt diese Methode wohl zu wünschen übrig.

Wie wäre es aber, wenn in kleinen Portionen eine langfristige Lösung machbar wäre? Wenn der Körper als dieser wahrgenommen wird und seine Bedürfnisse befriedigt werden.

Wunder können wir keine vollbringen - wir sind aber der Meinung, dass wir jedem Menschen individuell Denkanstösse, Übungen und oder Wissen vermitteln können um dem Ziel „mit Würde älter zu werden“, näher zu kommen.

Würde heisst für mich, meinen Körper so lange und so schmerzfrei wie möglich, ohne Medikamente, Stöcke, Rollstuhl, etc., beanspruchen zu können!

Diana König

Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag, an dem du die hundertprozentige Verantwortung für dein Tun übernimmst
(Dante Alighieri)

Wann habe ich mich zum letzten Mal so richtig wohl gefühlt in meinem Körper, wann wurde mir dies bewusst und warum? Was war der Auslöser? Habe ich vielleicht meinem Körper wieder einmal zugehört und ihm die Wertschätzung/Zeit geschenkt, die er verdient hat?

Die Wertschätzung hat im zwischenmenschlichen Bereich einen hohen Stellenwert. Wir erwarten sie von unserem Umfeld und versuchen diese natürlich auch zu geben. Wieviel Wertschätzung bringe ich meinem Körper entgegen und warum fällt es mir da so schwer?

Der Körper sendet uns Signale, die wir manchmal nicht verstehen wollen oder wieder einmal „keine Zeit“ dafür haben. Nehmen wir uns die Zeit, etwas Gutes für unseren Körper und für uns zu tun, spüren wir das umgehend und in diesem Moment ist uns klar, dass wir alleine dafür verantwortlich sind und der Aufwand auch nicht allzu gross wäre, wenn da nur nicht die ganzen Ausreden in unserem Kopf herumschwirren würden. Können wir diese ausblenden und unseren inneren „Schweinehund“ überwinden, haben wir einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung getan.

Doris Jenni